Pferdeosteopath, Chiropraktiker für Pferde und Pferdephysiotherapeut
Eine gute Mischung
Die Mischung aus Pferdeosteopathie, Pferdephysiotherapie und Chiropraktik für Pferde bildet mein persönliches Behandlungskonzept, welches für fast alle Störungen am Bewegungsapparat die optimale Technik bereithält.
Ich behandle seit über 15 Jahren Pferde und habe mit der Zeit immer deutlicher gemerkt, dass ich der Komplexität des Bewegungsapparates der Pferde nur gerecht werde, wenn ich die Techniken der Pferdeosteopathie, der Pferdephysiotherapie und der Chiropraktik für Pferde kombiniere. Die Beanspruchung bei Sportpferden steigt stetig an und auch im Freizeitbereich treten immer wieder Probleme auf, für die die Pferdephysiotherapie, die Pferdeosteopathie und die Pferdechiropraktik die richtigen Antworten haben. Ursachen für Erkrankungen liegen häufig in ganz anderen Körperabschnitten als vermutet. Um diese Verkettungen aufzulösen, bedarf es einer ganzheitlichen Therapieform. Diesen Ansatz verfolgt in besonderem Maße die Pferdeosteopathie.
Für den Pferdebesitzer ist es oft schwer einzuschätzen, in welchem Bereich des Körpers das Pferd ein Problem hat. Dementsprechend ist es auch schwierig zu entscheiden, welchen Therapeuten man benötigt. Pferdephysiotherapeut? Pferdeosteopath? Chiropraktiker für Pferde? Jede Technik hat seine Stärken und Schwerpunkte, aber auch Schwächen. Nur wenn man sie kombiniert, wird man dem komplexen Bewegungsapparat mit all seinen verschiedenen Strukturen gerecht.
Wann ist eine Behandlung durch einen Pferdeosteopathen, Pferdephysiotherapeuten oder Pferdechiropraktiker sinnvoll?
- Muskelverspannungen
- Anlehnungsprobleme
- Starke Seitenunterschiede zwischen rechter und linker Hand und Probleme bei Stellung, Biegung und Versammlung
- Rückenschmerzen (z.B. Abwehrreaktionen beim Putzen)
- Widersetzlichkeiten beim Reiten (Steigen, Buckeln)
- Schweifneigung zu einer Seite
- Muskuläre Schwäche oder Muskelschwund
- Zungenfehler
- Kissing Spines
- Blockaden im Rücken
- Probleme beim Beine aufnehmen
- Abwehrreaktion beim Satteln, Aufsteigen oder Sattelzwang
- Allgemeine Steifheit oder Unbeweglichkeit bestimmter Köperabschnitte
- Taktfehler und ungeklärte Lahmheiten
- Plötzliches wegknicken in der Vorder- oder Hinterhand
- Kopfschlagen ( Head shaking )
- Probleme beim Muskelaufbau
- Komplikationen beim Abfohlen
- Schwellungen am Pferd
- Spat
- Plötzliche Leistungsminderung
- Häufiges Stolpern
- Schlechter Raumgriff
- Probleme nach Unfällen, Stürzen, in das Halfter schmeißen usw.
- Nachbehandlung nach Verletzungen und OPs
- Betreuung und Vorbereitung auf Turniere
In Hamburg, Schleswig Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg Vorpommern
Ich betreue Pferde hauptsächlich im Großraum Hamburg, Schleswig Holstein, Niedersachsen (Norden) und Mecklenburg Vorpommern (Westen). Früher war ich auch im Ausland und in ganz Deutschland unterwegs. Die letzten Jahre habe ich meinen Radius deutlich verkleinert, um meinen Kunden eine gute Verfügbarkeit zu gewährleisten. Meine Routen versuche ich so zu planen, dass die Anfahrtskosten überschaubar bleiben.
Manche Probleme treten abrupt auf, z.B. nach Unfällen oder Stürzen. In solchen Fällen muss sofort gehandelt werden. Wenn nicht, ist es nach einigen Wochen wesentlich aufwendiger Störungen zu beheben, weil das Pferd schon zu lange in Fehlhaltungen oder Kompensationen gelaufen ist. Daher ist es sinnvoll, rechtzeitig therapeutisch einzugreifen. Hierfür halte ich mir zeitnahe Notfall-Termine frei.
Früherkennung und Kontrolluntersuchungen
Viele Gelenkfunktionsstörungen (Blockaden) werden erst bemerkt, wenn sie bereits Schäden (z.B. Muskelverspannungen, Arthrose, Lahmheiten usw.) verursacht haben, deren Folgen nur schwer oder gar nicht mehr zu beheben sind. Deshalb ist die Früherkennung solcher Störungen sehr wichtig und eine regelmäßige Kontrolluntersuchung empfehlenswert. Besonders auf Turnieren und in der Turniervorbereitung ist eine physiotherapeutische Betreuung sehr sinnvoll. Durch gezielte Massage wird die Muskulatur auch bei starker Belastung fit gehalten und das Pferd kann sich besser entspannen.
Stress kann so besser verarbeitet werden und die Konzentration steigt.Bedenken Sie, Pferde können ihre Schmerzen oft nicht direkt zeigen und wenn, wird es oft als Ungehorsam interpretiert. Viele Pferde kompensieren außerdem über sehr lange Zeiträume Schmerzen. Im Pferdesport wird von den Pferden viel verlangt, auf einem Turnier besonders, dies kann man allerdings nur erwarten, wenn das Pferd auch hundert Prozent fit ist.
Behandlungsablauf
Jede Behandlung beginnt mit einer ausgiebigen Anamnese. In diesem Erstgespräch erfrage ich die wichtigsten Informationen über das Pferd (z.B. Alter, Rasse, Art der Nutzung, Vorerkrankungen, Unfälle, spezielle Probleme beim Reiten, Auffälligkeiten und vieles mehr). Die Zeit während dieses Erstgesprächs nutze ich gleichzeitig um mir einen ersten Eindruck vom Pferd zu verschaffen und den Körperbau zu beurteilen, die sogenannte Exterieurbeurteilung. Danach folgt eine Ganganalyse. Hier schaue ich mir das Pferd in der Bewegung an. Ob ich mir das Pferd einfach vorführen lasse, longieren oder gar vorreiten lasse, hängt vom jeweiligen Problem und vom Pferd ab. Nun habe ich schon einige Informationen gesammelt und es geht in die genaue Untersuchung und Behandlung vom gesamten Pferd. Hierbei teste ich jedes Gelenk einzeln durch und taste die Muskulatur und Faszien ab. Wenn ich dabei eine Auffälligkeit feststelle, wird diese gleich direkt behandelt. Nachdem ich das ganze Pferd durchuntersucht und behandelt habe, schaue ich es mir immer noch einmal in der Bewegung an und behandle oft noch mal Problemregionen nach. Am Ende der Behandlung findet immer ein Abschlussgespräch statt, in dem ich dem Pferdebesitzer die Auffälligkeiten erkläre, bespreche was die möglichen Ursachen sind und wie man diese beheben kann. An dieser Stelle lasse ich mir auch öfter den Sattel und die Ausrüstung zeigen. Jeder Kunde bekommt von mir 2-3 Eigenübungen für sein Pferd, bei denen es meistens darum geht, Gelenke zu mobilisieren oder Muskulatur zu lockern. Zum Abschluss wird besprochen, wie das Pferd die nächste Zeit weiter bewegt wird. Meistens ist keine lange Schonzeit notwendig, durch stete Bewegung kommt der Bewegungsapparat am besten wieder ins Gleichgewicht.